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2.000 € durch "Kettwig on stage"


Das Konzept, mit Kettwiger Künstler einen besonderen Abend zu gestalten, ging auch bei der zweiten Auflage von „Kettwig on stage“ am 24.2. voll auf. In der Kirche am Markt spannte sich der Bogen vom 9jährigen Klaviersolisten bis zum großen Orchester- und Chorwerk.

Maximale Abwechslung also – die jungen Preisträger der Musikschule Kettwig begannen den Abend mit beeindruckendem Niveau, als Solisten am Klavier oder an der Flöte, begleitet von ihren Lehrerinnen. Das THG-Orchester unter Lea Dietrich unterhielt mit Auszügen aus Verdis AIDA, mit Filmmusik und Jazz – einfach klasse! Der Schriftsteller Walter Wehner setzte einen amüsanten Kontrastpunkt, in dem er in die Welt des Essener Arbeitermilieus ins Segeroth der Zwanziger Jahre entführte – in 15 kurzen Streiflichtern.

Großartig und in der guten Akustik der Kirche wunderbar transparent entführte das Kettwiger Bach Ensemble mit Mozart und Fauré in sphärische Höhen. Ihr Leiter Wolfgang Kläsener stellte dann an der Orgel einen schönen Bezug zum Skulpturenprojekt „Fisch vermählt“ her, in dem er die Stücke „Aquarium“ und „Der Schwan“ aus dem berühmten „Karneval der Tiere“ interpretierte. Und auch die Altistin Julia Husmann und der Gitarrist Carsten Linck knüpften mit Schuberts „Forelle“ an diese Idee an, bevor sie dann mit stimmungsvollen Abendliedern und dem mit dem Publikum gemeinsam gesungenen „Guten Abend, Gute Nacht“ einen zauberhaften Ausklang boten.

Ein Abend also von hoher Qualität und hohem Wert in sich – der zudem dank der gut gefüllten Kirche gut 2.000 € für den Skulpturenpark Kettwig und die geplante Erweiterung um zwei Kunstwerke einbrachte. Es dürfte sicher sein: Das war nicht der letzte Abend unter dem Titel „Kettwig on stage“. Und genau so sicher: das nächste Mal wird auch wieder - ganz anders.

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